Was ist OpenVPN?

OpenVPN ist ein Open-Source-VPN-Protokoll, das entwickelt wurde, um den Internetverkehr zu sichern, indem es eine verschlüsselte Verbindung zwischen Geräten herstellt.

Es bietet ein hohes Maß an Sicherheit mit starker Verschlüsselung, Authentifizierung und Unterstützung für mehrere Netzwerk-Konfigurationen. Es wurde für Flexibilität entwickelt und ermöglicht verschiedene VPN-Konfigurationen, einschließlich Site-to-Site-Verbindungen und Remote-Client-Zugriff.

 

Wie funktioniert OpenVPN?

OpenVPN-Prozess mit Datenfluss zwischen Host A, virtuellen und realen Schnittstellen, Netzwerk und Host B.

OpenVPN ist ein Open-Source-Softwareprojekt, ein VPN-Tunneling-Protokoll und der Name des Unternehmens, das hinter diesem Protokoll steht. Es stellt sichere Netzwerkverbindungen über das Internet her. OpenVPN funktioniert, indem es verschlüsselte Tunnel für Datenpakete erstellt, die eine sichere Übertragung zwischen Client und Server gewährleisten.

Das Protokoll arbeitet in zwei Modi: TCP (Transmission Control Protocol) und UDP (User Datagram Protocol). Der TCP-Modus stellt sicher, dass die Datenpakete in der richtigen Reihenfolge zugestellt werden und überträgt alle verlorenen Pakete erneut. Der TCP-Modus bietet Zuverlässigkeit, allerdings auf Kosten der Geschwindigkeit. Der UDP-Modus ist in der Regel die Standardeinstellung. UDP ist schneller, garantiert aber nicht die Reihenfolge der Pakete, wodurch es weniger zuverlässig, aber effizienter für Streaming und Echtzeitkommunikation ist.

OpenVPN unterstützt IPv4 und IPv6, die gleichzeitig genutzt werden können. IPv4 und IPv6 sind IP-Protokolle, die festlegen, wie IP-Adressen online erscheinen.

OpenVPN verwendet die OpenSSL-Bibliothek für die Ver- und Entschlüsselung und bietet einen sicheren Kanal für die Datenübermittlung. Für den Schlüsselaustausch wird das SSL/TLS-Protokoll verwendet, das starke Verschlüsselungsmechanismen mit einer Verschlüsselung von bis zu 256 Bit und fortschrittlichen Cipher Suites ermöglicht. Dadurch wird sichergestellt, dass selbst wenn Datenpakete abgefangen werden, sie ohne die entsprechenden Schlüssel nicht entschlüsselt werden können.

In seiner Rolle als VPN-Software ermöglicht OpenVPN die Konfiguration und Verwaltung von VPN-Verbindungen. Es bietet die Tools, die Unternehmen benötigen, um VPN-Server einzurichten, den Benutzerzugang zu verwalten und den Datenverkehr zu kontrollieren. Die administrative Weboberfläche von OpenVPN vereinfacht die Verwaltung von VPN-Servern und den Benutzerzugang. Die Weboberfläche für Administratoren bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche für die Steuerung der Netzwerkeinstellungen und die Überwachung der Systemleistung. 

Die Software ist anpassungsfähig und unterstützt eine Reihe von Betriebssystemen. Es bietet Funktionen wie Netzwerk-Bridging, vollständiges Tunneling und Split-Tunneling, die für komplexe Unternehmensnetzwerkkonfigurationen entscheidend sind.

Die Flexibilität der Software erstreckt sich auch auf die Authentifizierungsmethoden. Sie unterstützt die gegenseitige Authentifizierung zwischen VPN-Clients und Servern mit einer Vielzahl von Methoden. Zu den Methoden gehören Pre-Shared Keys, zertifikatsbasierte und Benutzername/Kennwort-Authentifizierung. Diese Flexibilität gewährleistet, dass Unternehmen Sicherheitsrichtlinien durchsetzen können, ohne durch die VPN-Software eingeschränkt zu werden.

Was ist ein VPN?

 

Wie sicher ist OpenVPN?

OpenVPN gilt aufgrund seines Open-Source-Modells, seiner starken Verschlüsselungsfunktionen und seiner robusten Authentifizierungs- und Schlüsselaustauschmechanismen allgemein als sicher. Seine Anpassungsfähigkeit sowohl an TCP- als auch an UDP-Protokolle ermöglicht ein flexibles Gleichgewicht zwischen Geschwindigkeit und Datenintegrität, was es zu einer potenziellen Option für den VPN-Bedarf von Unternehmen macht.

Open Source bedeutet, dass der Code von jedem Dritten überprüft werden kann, was die Transparenz und die gemeinsame Verbesserung fördert. Sicherheitsexperten untersuchen den Code weltweit auf Schwachstellen. Der laufende Überprüfungsprozess kann dazu beitragen, dass das Protokoll gegen potenzielle Sicherheitsbedrohungen gewappnet ist.

Der technische Aufbau von OpenVPN trägt wesentlich zu seiner Sicherheit bei. Da die OpenSSL-Bibliothek häufig aktualisiert wird, kann das Protokoll die neuesten Verschlüsselungsstandards bieten. Das OpenVPN-Protokoll verwendet standardmäßig eine AES-256-Bit-Verschlüsselung, die als militärisch eingestuft ist und häufig von Finanzinstituten zur Sicherung von Transaktionen verwendet wird.

Das Protokoll bietet mehrere Ebenen der Verbindungssicherheit. Es verwendet SSL/TLS für den sicheren Schlüsselaustausch und unterstützt Perfect Forward Secrecy (PFS). PFS stellt sicher, dass selbst bei einer Kompromittierung eines Schlüssels nur ein kleiner Teil der Daten gefährdet ist, da die Schlüssel regelmäßig rotiert und gewechselt werden. 

 

OpenVPN Anwendungsfälle

OpenVPN-Anwendungsfälle in Unternehmen, einschließlich sicherem Fernzugriff, sicherer Site-to-Site-Kommunikation für Zweigstellen, mobiler Sicherheit aus der Ferne, ZTNA.

OpenVPN ist eine robuste Lösung zur Sicherung der Unternehmenskommunikation und zum Schutz von Daten. Mit OpenVPN ist es für Sicherheitsteams relativ einfach, verschlüsselte Tunnel zwischen dem Hauptsitz eines Unternehmens und seinen verschiedenen Niederlassungen einzurichten und so einen sicheren und zuverlässigen Fernzugriff für Mitarbeiter zu ermöglichen. Dies ist wichtig, wenn sensible Daten über potenziell unsichere öffentliche Netzwerke ausgetauscht werden müssen. Die Flexibilität des Protokolls ermöglicht die Anpassung an die individuellen Sicherheitsanforderungen jedes Unternehmens.

Es ist auch entscheidend für den sicheren mobilen Zugriff. Da immer mehr Mitarbeiter aus der Ferne arbeiten, sorgt das Protokoll dafür, dass sie sich von jedem beliebigen Standort aus sicher mit dem Netzwerk des Unternehmens verbinden können. Ein sicherer Zugang ist entscheidend für die Wahrung der Vertraulichkeit und Integrität von Unternehmensdaten auf mobilen Geräten. Die Kompatibilität des Protokolls mit verschiedenen Betriebssystemen ermöglicht die Bereitstellung auf einer Vielzahl von Geräten, was seinen Nutzen in einer vielfältigen Unternehmensumgebung weiter erhöht.

Die OpenVPN-Konfiguration unterstützt eine Multifaktor-Authentifizierung. Diese Fähigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Implementierung eines Zero-Trust-Sicherheitsmodells, bei dem das Vertrauen in das Netzwerk niemals vorausgesetzt wird und eine Überprüfung von jedem verlangt wird, der auf Ressourcen zugreifen möchte. 

 

Unterstützung der OpenVPN-Plattform

Die breite Plattformunterstützung von OpenVPN macht es zu einer vielseitigen Wahl für verschiedene Netzwerkumgebungen in Unternehmen.

OpenVPN ist mit den folgenden Betriebssystemen kompatibel:

  • Windows
  • macOS
  • Linux
  • iOS
  • Android
  • FreeBSD
  • OpenBSD
  • NetBSD
  • Solaris
  • QNX
  • Maemo
  • Synology NAS-Geräte
  • ChromeOS
  • Router mit Firmware wie DD-WRT, OpenWrt, Tomato
  • Netzwerk-Applikationen mit OPNSense und pfSense

Die webbasierten Konfigurationsoptionen des Protokolls bieten zusätzliche Vielseitigkeit und ermöglichen es Administratoren, die VPN-Einstellungen über einen Webbrowser zu verwalten, was die Bereitstellung und Wartung erleichtert.

Es ist wichtig zu wissen, dass das OpenVPN-Protokoll zwar mit diesen Plattformen kompatibel ist, aber oft die Installation zusätzlicher Software erfordert, um zu funktionieren. Dies kann Clients von Drittanbietern oder die Konfiguration von Netzwerkeinstellungen innerhalb des Betriebssystems des Geräts umfassen. 

 

OpenVPN Ports

OpenVPN verwendet in der Regel zwei Arten von Ports, abhängig von dem für die VPN-Verbindung gewählten zugrunde liegenden Protokoll. Standardmäßig läuft OpenVPN über den UDP-Port 1194.

Wenn er über TCP arbeitet, verwendet er häufig den TCP-Port 443. Dies ist derselbe Port, der auch für den HTTPS-Verkehr verwendet wird. Dies kann dazu beitragen, dass der Verkehr mit dem regulären SSL-Verkehr vermischt wird, was es für Firewalls schwieriger macht, den Verkehr zu blockieren.

 

Vor- und Nachteile von OpenVPN

Vorteile von OpenVPN (Sicherheit, PFS, Anpassungsfähigkeit, Integration, Open Source, benutzerdefinierte Richtlinien, Lastausgleich) und Nachteile (komplex, 3P-Software)

Einer der Hauptvorteile von OpenVPN ist der starke Sicherheitsrahmen, der eine Verschlüsselung von bis zu 256 Bit verwendet und damit sicherstellt, dass sensible Daten geschützt bleiben. Die Unterstützung der Perfect Forward Secrecy (PFS) bedeutet, dass die Verschlüsselungsschlüssel häufig geändert werden, wodurch das Risiko einer langfristigen Datengefährdung verringert wird.

Die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Betriebssysteme und Geräte macht es zu einer Option für Organisationen mit unterschiedlichen IT-Ökosystemen. Es ermöglicht eine nahtlose Integration in bestehende Netzwerke und ist besonders effektiv bei der Navigation durch Firewalls und Network Address Translation (NAT). Dadurch eignet sich das Protokoll potenziell für Unternehmen mit komplexen Netzwerk-Infrastrukturen. Sein Open-Source-Charakter ermöglicht regelmäßige Updates und von der Community betriebene Verbesserungen.

OpenVPN unterstützt auch das Hinzufügen von benutzerdefinierten Direktiven. Benutzerdefinierte Direktiven ermöglichen die Zuweisung statischer IP-Adressen an verbindende VPN-Clients oder die Weiterleitung des Datenverkehrs über einen Proxy-Server, nachdem die VPN-Verbindung hergestellt wurde.

Das Protokoll kann so konfiguriert werden, dass es einen Lastausgleich unterstützt, der eine gleichmäßige Verteilung der Client-Verbindungen und der Verkehrslast ermöglicht. Dies kann für Unternehmen mit hohem Verkehrsaufkommen oder für Unternehmen, die eine hohe Verfügbarkeit von Netzwerkdiensten benötigen, nützlich sein.

OpenVPN ist nicht frei von Nachteilen. Die Komplexität der Einrichtung kann für diejenigen, die nicht über ausreichende Fachkenntnisse verfügen, ein Hindernis darstellen und zu falschen Konfigurationen führen, die die Sicherheit gefährden können. Obwohl das Protokoll schnell sein kann, ist es möglicherweise nicht so schnell wie einige der neueren Protokolle wie WireGuard, was die Leistung bei bandbreitenintensiven Aktivitäten beeinträchtigen kann. Da das Protokoll auf den meisten Plattformen nicht nativ unterstützt wird, ist die Installation von Software von Drittanbietern erforderlich, was die Komplexität und den Verwaltungsaufwand erhöhen kann.

 

Vergleich von OpenVPN mit anderen Protokollen

OpenVPN kann für einige Unternehmen aufgrund seiner Sicherheit und Konfigurierbarkeit eine Option sein. Je nach spezifischen Anforderungen wie Geschwindigkeit, Benutzerfreundlichkeit und mobile Konnektivität können andere Protokolle wie IKEv2/IPSec und WireGuard überzeugende Vorteile bieten. Die Wahl des Protokolls sollte auf einer ausgewogenen Abwägung der Prioritäten einer Organisation, ihrer Ressourcen und der Art des zu sichernden Datenverkehrs beruhen.

OpenVPN vs. PPTP

OpenVPN ist für seine robuste Sicherheit bekannt, die das ältere PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol) übertrifft. PPTP bietet zwar Geschwindigkeit, hinkt aber in Bezug auf die Verschlüsselungsstandards hinterher und verwendet 128-Bit-Schlüssel. Dies kann PPTP zu einer weniger günstigen Option für Unternehmen machen, die besonders auf den Schutz sensibler Daten bedacht sind.

OpenVPN vs. L2TP/IPsec

L2TP (Layer 2 Tunneling Protocol), oft in Verbindung mit IPsec, bietet eine bessere Sicherheit als PPTP, hat aber nicht die Flexibilität und die Firewall-Traversal-Fähigkeiten von OpenVPN. Unternehmen finden OpenVPN möglicherweise zuverlässiger, weil es nicht die gleichen Probleme mit NAT-Firewalls hat wie L2TP/IPsec. Außerdem bietet er standardmäßig eine sicherere Verbindung.

OpenVPN vs. IKEv2/IPsec

IKEv2/IPsec ist bekannt für seine Schnelligkeit und die Fähigkeit, verlorene Verbindungen schnell wiederherzustellen, was besonders für mobile Benutzer nützlich ist. OpenVPN bietet ein höheres Maß an Sicherheit und Konfigurierbarkeit. IKEv2/IPsec kann zwar schneller sein, aber die Sicherheitsfunktionen von OpenVPN machen es zu einer bevorzugten Wahl für Unternehmen, die strenge Anforderungen an den Datenschutz stellen.

OpenVPN vs. SSTP

SSTP (Secure Socket Tunneling Protocol), das in Windows-Plattformen integriert ist, bietet ein mit OpenVPN vergleichbares Serviceniveau. Da OpenVPN jedoch quelloffen ist, unterliegt es der Kontrolle durch die globale Tech-Community, was nach Ansicht mancher zu einer sichereren und privateren Erfahrung führt.

OpenVPN vs. WireGuard

WireGuard ist ein modernes VPN-Protokoll mit einer viel kleineren Codebasis, wodurch es einfacher zu überprüfen und weniger anfällig für Fehler ist. Es wurde entwickelt, um schneller und sicherer als OpenVPN zu sein. Die Leistung von WireGuard ist zwar bemerkenswert, aber die weit verbreitete Akzeptanz von OpenVPN und seine bewährte Erfolgsbilanz machen es weiterhin zu einer zuverlässigen Wahl für viele Organisationen.

 

Wie Sie OpenVPN einrichten

OpenVPN-Einrichtungsschritte: Download und Installation, Serverkonfiguration, Clientkonfiguration, Verbindungstest, Automatisierung/Dienstregeln, Sicherheit, Überwachung/Wartung

Die Einrichtung von OpenVPN im Unternehmenskontext umfasst mehrere Schritte, um eine sichere Kommunikation über das Netzwerk zu gewährleisten. Dieser Leitfaden beschreibt den grundlegenden Prozess, um das Protokoll zum Laufen zu bringen.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Organisationen einen sicheren, privaten Kommunikationskanal für Fernzugriffe und Verbindungen zwischen Standorten einrichten. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die Einrichtung von Personen vorgenommen wird, die über die notwendigen technischen Kenntnisse verfügen, um mögliche Fehlkonfigurationen zu vermeiden, die zu Sicherheitslücken führen könnten. 

1. OpenVPN herunterladen und installieren

  • Laden Sie das für Ihr Betriebssystem geeignete OpenVPN-Paket herunter.
  • Installieren Sie die Software gemäß der mitgelieferten Anleitung und stellen Sie sicher, dass alle erforderlichen Komponenten enthalten sind.

2. Server-Konfiguration

  • Richten Sie den OpenVPN-Server ein. Dazu müssen Sie Netzwerkeinstellungen wie Routing und die Erstellung von Subnetzen konfigurieren.
  • Generieren Sie kryptografische Schlüssel und Zertifikate, die für die Verschlüsselung des VPN-Verkehrs verwendet werden.

3. Client-Konfiguration

  • Installieren Sie die OpenVPN-Client-Software auf den Geräten, die sich mit dem OpenVPN-Server verbinden sollen.
  • Importieren Sie die vom Server bereitgestellte Konfigurationsdatei, einschließlich der erforderlichen Zertifikate und Schlüssel.

4. Testen der Verbindung

  • Stellen Sie eine Verbindung zwischen dem VPN-Client und dem Server her, um den VPN-Tunnel zu testen.
  • Prüfen Sie, ob es Probleme mit der Konnektivität gibt und stellen Sie sicher, dass der Datenverkehr ordnungsgemäß verschlüsselt und durch das VPN geleitet wird.

5. Automatisierung und Serviceregeln

  • Konfigurieren Sie den Dienst so, dass er beim Systemstart automatisch gestartet wird.
  • Definieren Sie Benutzerzugriffsregeln und -berechtigungen innerhalb der Konfiguration, um die Netzwerksicherheit zu gewährleisten.

6. Verbessern Sie die Sicherheitsmaßnahmen

  • Implementieren Sie zusätzliche Authentifizierungsmethoden, wie die Multifaktor-Authentifizierung, um die Sicherheit zu erhöhen.
  • Richten Sie eine Firewall ein und definieren Sie Regeln, die mit den Sicherheitsrichtlinien Ihrer Organisation übereinstimmen.

7. Überwachung und Wartung

  • Überwachen Sie VPN-Verbindungen regelmäßig auf ungewöhnliche Aktivitäten oder Leistungsprobleme.
  • Halten Sie die Software auf dem neuesten Stand, um Sicherheits-Patches und Funktionsverbesserungen einzubauen.

 

OpenVPN-FAQs

OpenVPN wird verwendet, um sichere Netzwerkverbindungen über das Internet für Fernzugriffe oder Site-to-Site-Verbindungen herzustellen.
VPN ist ein allgemeiner Begriff für Technologien zum Schutz der Privatsphäre im Netzwerk, während OpenVPN ein spezielles Open-Source-VPN-Protokoll und eine Software ist, die VPN-Techniken implementiert.
OpenVPN bietet eine kostenlose Community Edition und eine kostenpflichtige Access Server Version mit zusätzlichen Funktionen.
Ja, OpenVPN gilt im Allgemeinen als sicher, wenn es richtig konfiguriert ist und starke Verschlüsselungs- und Authentifizierungsmethoden verwendet. Allerdings ist kein Protokoll völlig unempfindlich gegen alle Bedrohungen.
"Besser" hängt vom jeweiligen Kontext ab. Protokolle wie WireGuard können im Vergleich zu OpenVPN schnellere Geschwindigkeiten und neuere Technologien bieten.
Nein, OpenVPN ist nicht veraltet. Sie wird ständig aktualisiert.